Warum Autoren-Coaching?

Willst du wissen, wie unbefangene Leser*innen dein Manuskript beurteilen? Bist du selbst unsicher damit? Fragst du dich gelegentlich, was du da überhaupt tust? Wenn du Gewissheit willst, wo du mit deinem Manuskript stehst, dann ist ein Coaching vom Fachmann, der kein Blatt vor den Mund nimmt, eine kluge Entscheidung. Was wären deine Alternativen?

Die Testleser*innen

Um die Gretchenfrage „Kann ich schreiben?" zu klären, holen sich viele Hobbyautor*innen Feedbacks aus ihrem privaten Umfeld. Für eine grobe Einschätzung oder punktuelle Nachbesserungen mag das genügen – doch erfahrungsgemäß neigen die wohlwollenden Testleser*innen aus Familie und Freundeskreis eher zum Lob als zur konstruktiven Kritik. Gut gemeinte Kommentare wie „Erst dachte ich, der Butler wäre der Mörder", „Das hätte ich dir gar nicht zugetraut" oder „Ich könnte das ja nie" helfen konkret kaum weiter – schon gar nicht, wenn das Manuskript für einen Verlag fit gemacht werden soll.

Der Verlag

Kaum realistischer ist die Hoffnung, von Verlagen eine fundierte Einschätzung zu bekommen. Deren Ablehnungsschreiben sagen höchst selten etwas über die literarische Qualität des eingereichten Manuskripts aus. Gängig sind eher höfliche Standardfloskeln wie „passt leider nicht in unser Verlagsprogramm" und „wir danken Ihnen für das uns entgegengebrachte Vertrauen" oder gelegentlich: „bitten wir um Verständnis, dass wir Ihnen angesichts der großen Menge eingereichter Manuskripte keine nähere Begründung anbieten können." Tatsächlich sind solche Schreiben in der Regel automatisiert, die Manuskripte wandern zu Tausenden ungelesen in den Schredder. – Bleiben:

Schreibworkshops, Wettbewerbe, Lesebühnen...

...und natürlich die große, weite Welt der Online-Literaturforen. All diese Wege stehen dir offen und haben als Experimentierfelder ganz sicher ihre Berechtigung. Wenn du dich dort siehst, dann versuche dein Glück!

Du willst weiter gehen?

Nicht nur an der Oberfläche kratzen? Wenn du wissen willst, wer dich beurteilt, wie intensiv er sich mit deinem Manuskript befasst hat und was du ganz konkret daran verbessern kannst – dann komm zu mir. Ob ich dich für einen hoffnungslosen Fall oder für ein Jahrhunderttalent halte: Von mir wirst du es erfahren.

Hab keine Scheu, deine literarischen Bemühungen einem Fremden zu offenbaren. Diskretes, vertrauensvolles Arbeiten hat für mich höchste Priorität – gerade bei authentischen, autobiographisch gefärbten Texten. Und wenn alles gut geht, wirst du deine Leser*innen ohnehin erst viel später kennenlernen – nämlich nach dem erfolgreichen Abschluss deines Roman-Projekts.